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Joerg Eyfferth
 
 
Jörg Eyfferth Bild 1 Jörg Eyfferth Bild 2 Jörg Eyfferth Bild 3
Lebens-Kunst - Die Kunst zu leben, die Kunst zum Leben

Zum Künstler:

Joerg Eyfferth (Jahrgang 1957) lebt und arbeitet in Hanau/Main.

Kunst war von Kind an ein Schwerpunkt in seinem Leben.

Joerg Eyfferth hat Präzision und sein Handwerk, den Umgang mit Licht und seine Materialisierung in Bildern von der Pike auf gelernt. Denn ehe er sich der Malerei ganz verschrieb, hat er zunächst Elektroniker und dann Lithograph gelernt. Danach hat er das gesamte Geschäft einer Druckerei geleitet und betrieben bis hin zur elektronischen Bildbearbeitung.

Gleichzeitig entwickelt er seine Maltechnik weiter und beschäftigt sich intensiv mit Kunstgeschichte. Sein jetziges künstlerisches Konzept, sag Eyfferth, entwickelte sich ganz unbewusst.

Seit 1993 ist Joerg Eyfferth freiberuflich als Maler tätig. Seitdem werden seine Arbeiten in einer Vielzahl von Ausstellungen präsentiert. Seine Gemälde fanden weit über Hanau hinaus Interesse und Anerkennung. Sie wurden von Galeristen u.a. in Frankfurt/Main, Karlsruhe bzw. Pforzheim, New York und Houston/Texas in das Programm genommen und erfolgreich auf Messen präsentiert:

ART-Cologne
ART-Karlsruhe
ART-Frankfurt
ART-Bodensee
ART-Santa-Fe/USA
ART-Fair Köln Colgne
Fine-ART Kunst-Wien
KIAF-Seoul/Korea

Häufig ist er auch als Lehrender tätig.

Joerg Eyfferth wurden 1997 der Cläre-Roeder-Münch-Preis für gegenständliche Malerei der Stadt Hanau sowie 2006 der Kulturpreis des Main-Kinzig-Kreises für seine Arbeiten zuerkannt.

Zum Werk:

unwirklich-wirklich

Die Stillleben von Joerg Eyfferth sehen zunächst mal fotorealistisch aus. Sie bieten aber weit mehr als die exakte Abbildung eines realen Gegenstandes. Sie lassen uns etwas sehen, was wir bei der direkten Betrachtung des Bildgegenstandes in der Realität oder auf einer Fotografie nicht sehen können.

Man sieht Sachen, die gar nicht da sind. Nämlich die Idee des Gegenstandes. Hinter dem sichtbaren wird das Wesentliche des abgebildeten Gegenstandes erkennbar. die dargestellten, meist einfachen Dinge des Alltags haben etwas mysteriöses, eine zweite Existenz. Einer Fata Morgana ähnlich treten durch Lichtbrechung in Gläsern oder Spiegelungen auf polierten Metalloberflächen die Eigenschaften der Bildgegenstände und ihres Umfeldes hervor.

Gespenstische Klarheit, übersteigerte Wirklichkeit erzeugen einen Eindruck von surrealer unwirklich-wirklicher Realität. Die Bildgegenstände treten aus der Fläche des Gemäldes heraus und trotzdem greift man wegen der Substanzfreiheit ihrer "holographischen" Erscheinung durch sie hindurch. Man staunt und fragt sich, wie ist das möglich.? Meine Antwort: indem das Abgebildete eben doch nicht "einfacher" Fotorealismus ist, sondern eine raffinierte Art der Verdeutlichung von Wesensinhalten durch gekonnte Konzeption, Bildbearbeitung und Maltechnik.

Eberhard Reinacher, ArtCoach
 
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